- Titel: The Last of Us
- Produktion: Naughty Dog
- geschätzte Spielzeit: 12-16 Stunden
- erschienen am 14. Juni 2013
- Plattformen: PS3, PS4
- Preis: 48,99€ (PS4)
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Beschreibung
"Die Bevölkerung der USA wurde durch die Pandemie eines tödlichen Pilzes vor 20 Jahren fast vollständig ausgelöscht. Die Natur breitet sich in den verlassenen Städten wieder aus und die wenigen Überlebenden töten sich gegenseitig, um an Nahrung, Waffen und alles andere heranzukommen, dessen sie habhaft werden können. Die Regierung der Vereinigten Staaten ist schon vor langer Zeit zusammengebrochen. Der Großteil der nicht infizierten Überlebenden lebt in Quarantänezonen, die vom Militär kontrolliert werden. Die Infizierten hingegen, verwahrlosen außerhalb dieser repressiven Schutzgebiete.
In dieser Zeit beginnt ein Kampf ums Überleben zweier Menschen, den sie fortan gemeinsam führen müssen: Der erfahrene Waffenschmuggler Joel, der sich noch an die Welt vor der Pandemie erinnern kann und die 14-Jährige Teenagerin Ellie, die in der Zeit nach Ausbruch der Krankheit aufwuchs. Joel verspricht einem sterbenden Freund, das Mädchen aus der Gefahrenzone „Hunter City“ in eine andere Quarantänezone zu bringen. Dieser einfach anmutende Job, wird bald zu einer tiefgründigen Reise durch die USA.
Fraktionen von feindselig gestimmten Überlebenden, Infizierte und der Mangel an Ressourcen machen die Mission für die einander zunächst völlig Fremden zur scheinbar unlösbaren Aufgabe. Nur zu zweit können sie die Herausforderungen meistern und ihr Überleben sichern. Aneinandergeschweißt durch ihr gemeinsames Schicksal und einschneidende Erlebnisse entsteht über die Zeit eine tiefe und einzigartige Freundschaft zwischen den ungleichen Charakteren. Der Spieler wird die Einsamkeit und desolate Situation der beiden auf ihrer Reise dabei hautnah miterleben. Die Geschichte wird Themen wie Loyalität und Liebe – aber auch Rache auf eine Art behandeln, die noch nie zuvor in einem Videospiel gezeigt wurde. Den Spieler erwartet eine emotionale Achterbahnfahrt, die immer wieder vor Augen führt, was es bedeutet, Mensch zu sein und was von einem verlangt wird, wenn man überleben will."
Genre
Survival-Action
Altersbeschränkung? Und warum?
Ja, es gilt ein USK ab 18 Jahre. Dieses ist meiner Meinung nach auch durchaus angebracht, da dieses Game auch Züge eines Shooters aufweist. Der Survival-Teil des Games verlangt es außerdem, dass Feinde bekämpft werden müssen.
Anforderungen
Ursprünglich einer der letzten neuen Titel für die PS3, aber auch als Remastered Version für die PS4 erhältlich.
Meine Meinung
Zu diesem Game habe ich ein Lets Play bei
Sarazar gesehen, so dass meine Meinung rein auf das sehen beruht.
Im Gegensatz zum Lets Player, bin ich kein großer Zombie-Fan. Abgesehen davon hat The Last of Us allerdings noch einiges mehr zu bieten.
Obwohl der First-Person-Shooter sich in letzter Zeit immer weiter verbreitet hat, haben die Entwickler von The Last of Us hierbei nicht mitgezogen. Shooter Elemente sind zwar auch vorhanden, der Spieler befindet sich allerdings im Third-Person und die Endzeitstimmung - und somit das Survivaln an sich - stehen im Mittelpunkt.
Wer also einfach bloß "draufhauen" will, der ist mit diesem Game nicht unbedingt gut bedient.
Der Spieler findet sich in einer Welt wieder, in der sich ein Virus wie ein Lauffeuer verbreitet hat. Es dauert nicht lange, da wird er schon auf eine Mission geschickt, die ihn quer durch die USA führt. Häufig ist es gar nicht so einfach in der Welt voran zu kommen, denn in vielen Situationen wird vor allem das Köpfchen gebraucht, um einen richtigen Weg zu finden.
Auch wenn es sich wohl um eine Zombie-Apokalypse handelt (stimmt nicht ganz. Eigentlich handelt es sich bei den Zombies um "Infizierte"), stehen diese eher weniger im Rampenlicht, sondern viel mehr die eigentliche Story an sich. Aufgrund der vielen Zwischensequenzen, die dem Spieler zwar eine eindeutige Story vorgeben und nicht viel Platz für eigene Entscheidungen lassen, bekommt das Game den Eindruck einer gewissen Filmreife.
Doch nicht nur die Story ist total mitreißend, sondern den Entwicklern ist es auch gelungen relativ schnell den Spieler eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufbauen zu lassen. Es bleibt also gar nichts anderes übrig, als mit diesen mitzufühlen und zu -leiden.
Realitätsnähe ist insofern auch gegeben, da der Spieler sich neue Dinge in der Welt selbst zusammen zu suchen hat, um an bessere Waffen o.ä. zu kommen und somit bessere Überlebenschancen zu bekommen.
Die Gedanken an einen Film rühren natürlich auch daher, dass die Graphik nicht viel zu Wünschen übrig lässt (soweit ich das über die Youtube-Qualität beurteilen kann). Aber nicht nur diese, sondern auch der Soundtrack zu diesem Game ist unheimlich schön gewählt worden. Passend zu der Endzeitstimmung ist es immer wieder gelungen eine passende Atmosphäre auf zu bauen.
Fazit
Obwohl ich eher kein Fan von Zombies bin, dafür aber ein großer Fan von verschiedenen Versionen der Apokalypse, sagt mir dieses Spiel doch zu, da diese Infizierte einfach nicht den Mittelpunkt des Games einnehmen. Viel mehr geht es wirklich um das Überleben und darum, eine Lösung zu finden.
Ich bin definitiv am überlegen, ob ich mir The Last of Us nicht doch auch selbst zulege.
Screenshots stammen von der offiziellen
The Last of Us Seite.
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