Donnerstag, 20. Juli 2023

[Rezension] Poznanski, Ursula ~ Fünf (Band 1)


Die Reihe - Kaspary Thriller

Das Buch 
- Titel: Fünf
- Autor: Ursula Poznanski
- Verlag: Rowohlt
- Seitenzahl: 381 Seiten
- Format: Taschenbuch
- Erschienen am 1. Juli 2013
- Preis: 9,99€
- ISBN: 978-3-449-25756-8
Gelesen vom 02.06. bis zum 07.06.2023
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Inhalt
"Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. Sie führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. Es ist ein blutiges Spiel, auf das sich das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger einlassen muss. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, die Morde folgen immer schneller aufeinander. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station der Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ..."

Wie komme ich zu dem Buch?
Vor einigen Jahre - 2015 - sind die ersten drei Bände dieser Reihe gesammelt bei mir eingezogen. 

Vorab: Meine Erwartungen
Möglicherweise wartet diese Reihe seit 2015 darauf, dass ich sie lese. 
Für mich klappt es ganz gut Thriller "nebenbei" zu lesen, also parallel zu anderen Büchern. 
Ich bin schon sehr gespannt auf den ersten Fall von Beatrice Kaspary. Bisher haben mir die Bücher von Ursula Poznanski sehr gut gefallen, daher freue ich mich darauf, nun einen Thriller aus ihrer Feder zu lesen. 

Meine Meinung
Ein Thriller im Kleid eines Kriminalromans. 
Ich finde es erfrischend, dass unsere Protagonistin eine Frau ist. Und trotz der vielen Polizeiarbeit - auf die ich mich von Beginn an zum Glück eingestellt hatte - bekommen wir auch einiges von Beatrices Privatleben mit und ich kann sagen, dass ich da sogar etwas neugierig geworden bin, wie es in den nächsten Bänden weitergeht. 
Der aktuelle Fall jedoch war hart. Er hat uns auf eine verrückte, morbide Art und Weise das Geocaching näher gebracht. Ich habe bisher keine Berührungspunkte mit dem Thema gehabt, was jedoch auch nicht notwendig gewesen ist. Es wurde alles erklärt. "Interessant" finde ich die Tatsache, dass ich nun am überlegen bin, ob ich Geocaching nun gern selbst einmal ausprobieren wollen würde, oder ob ich einfach auf Ewig die Finger davon lassen sollte. 
Das Buch ist gut geschrieben. An einigen Stellen war es etwas langatmig, doch prinzipiell bin ich immer dran geblieben. Die Spannung war da, der Leser konnte selbst miträtseln - wobei ich sagen muss, dass ich erst recht spät konkrete Ideen entwickelt habe. Es bestand viel Abwechslung zwischen den morbiden Stellen und es gab auch einige humorvolle Szenen. Innerhalb von kleinen Dialogen zum Beispiel. Insgesamt hat sich die Morbidität auch zum Glück soweit im Zaum gehalten, dass ich auch mal abends weiterlesen konnte. Zumindest solange es noch hell war. 
Ein kleiner Störfaktor war für mich jedoch, dass es keine richtigen Kapitel gab. Es sind zwar relativ viele Absätze vorhanden, doch gleichzeitig wird man auch von sehr viel Text etwas erschlagen. 

Fazit
Ein guter Thriller für Zwischendurch, den man als Ursula Poznanski Leser schon mal gelesen haben kann. 
Mir hat es gefallen Beatrice Kaspary und ihr Team bei diesem Fall zu begleiten und ich freue mich auf noch weitere Fälle. 
Allerdings muss ich auch sagen... ich glaube ich brauche erstmal eine kleine Thrillerpause. 

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Für die Challenge

Mein 21. Buch im Jahr 2023

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