Samstag, 24. Juli 2021

Lebenszeichen 2021

 Guten Morgen ihr Lieben! 


Wir schreiben das Jahr 2021 und ich möchte mal wieder ein kurzes Lebenszeichen von mir geben.
Mal wieder. Denn es ist ja bereits ein paar Mal vorgekommen, dass es hier etwas ruhiger geworden ist. ^^' 

Wer von euch meinen Blog jedoch etwas regelmäßiger verfolgt, der hat bereits gesehen, dass ich nach und nach Rezensionen von Büchern hochlade, die ich in den letzten Monaten (fast schon Jahren) gelesen habe. 
Denn ich habe gelesen. Wenn auch wesentlich weniger, da neben Ausbildung, Pferd und dann neuem Job einfach nicht viel Zeit übrig bleibt. Zugegebenermaßen habe ich dann auch etwas die Lust verloren Rezensionen zu den gelesenen Büchern zu schreiben. Doch auch das kam wieder! So dass ich nun zumindest teilweise ein paar "Mini"-Rezensionen nachholen kann. Und die möchte ich euch nicht vorenthalten. 

Mittlerweile nehme ich mir außerdem wieder mehr Zeit zum Lesen. Es wird also auch neue Rezensionen geben, denn ich plane meinen SuB etwas abzubauen. Den habe ich im Zuge meines Umzugs Anfang des Jahres übrigens ein klein wenig aussortiert (ich glaube, es sind nur zwei Bücher geflogen..), also schaut gerne mal auf dem Link vorbei und macht euch ein Bild von meinen >ungelesenen Büchern<! :) 

Und wie es halt so ist als alt eingesessene Leseratte... Wenn einen die Lust des Lesens packt, dann laufen einem auch unweigerlich neue Bücher über den Weg, vor denen man nicht Halt machen kann. :D 
Ihr dürft euch also auch bald über einen Neuzugänge Post freuen, in dem ich euch meine neuen (noch ungelesenen) Bücher vorstelle. 

Nun aber erstmal genug fürs Erste. Wer sich die Rezensionen anschauen mag, für den Stelle ich hier unten ein paar Links ein. Ansonsten dürft ihr auch gerne bei Instagram >Welt in Buchstaben< vorbeischauen - da bin ich zumindest ein klein wenig mehr up to date :D 


Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und freue mich auf ein baldiges Wiederlesen :) 






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Wie lesen uns! <3 

   



Samstag, 17. Juli 2021

[Rezension] Dammann, Maren ~ Marwani

 

Einzelband

Das Buch 
- Titel: Marwani
- Autor: Maren Dammann
- Verlag: Thienemann-Esslinger Verlag
- Seitenzahl: 287 Seiten
- Format: Taschenbuch
- Erschienen am 18. Juli 2019
- Preis: 13€
- ISBN: 978-3-522-50621-2
Gelesen Juni 2021
Buch beim Verlag

Inhalt
"Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“

Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Außerdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, ebenfalls angetan. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch Wunder ..."

Wie komme ich zu dem Buch?
Ich habe dieses Buch von einer lieben Freundin empfohlen und zugeschickt bekommen. 

Vorab: Meine Erwartungen
Mir ist dieses Buch aufgrund meiner Behinderung zugeschickt worden, da ich selbst im Reitsport unterwegs bin und diese Geschichte sich mit der Para-Reiterei auseinandersetzt. 
Dementsprechend bin ich gespannt auf eine jugendliche Pferdestory gepaart mit ernsteren Themen.

Meine Meinung
In der Theorie habe ich bekommen, was ich erwartet habe - eine jugendliche Pferdestory (zu der auch immer ein gewisser Teil an Romantik gehört) mit einem ernsten Thema: einer körperlichen Behinderung. 
Unsere 16-jährige Hauptperson Mira ist seit einem schweren Autounfall an den Rollstuhl gefesselt und hat keinerlei Gefühl mehr in ihren Beinen. 
Zusammen mit diesem Unfall hat sie ihren Lebensmut verloren, weshalb ihre Eltern sich dazu entschieden haben mit ihr und ihrer kleinen Schwester aufs Land zu ziehen. 
Dort kommen zum ersten Mal die Pferde ins Spiel - denn direkt nebenan ist ein Reiterhof. Die kleine Schwester lernt dort reiten, womit schon mal ein Lebenstraum in Erfüllung geht. 

Dass Pferde eine positive Wirkung auf Menschen haben können, ist bewiesen. Auch mir hilft mein Pferd in einer depressiven Stimmung und ist für mich und mein Glück die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. 

Hier im Buch gibt es die oder andere Stelle, an der man - gerade jemand, der auch mit Pferden zutun hat oder selbst eine Körperbehinderung hat - ein Auge zudrücken muss. 
Es ist nun mal einfach nicht so, dass man von jetzt auf gleich als Nichtpferdekenner mit einem absolut schwierigen Pferd klarkommt und dieses dann auch noch vom Rollstuhl aus händeln kann. 
Allerdings ist dies ein Phänomen, das aus vielen Pferdefilmen bekannt ist und einfach ignoriert werden sollte. 
Denn abgesehen davon, dass es an der ein oder anderen Stelle etwas unrealistisch ist, geht es in diesem Buch eben auch darum sich einen Weg neu zu erarbeiten. Herauszufinden welche Stärken man trotz Einschränkungen hat. Sich selbst zu akzeptieren wie man ist.. und einen Umgang mit der neuen Situation zu finden. 
Letztendlich geht es um einen neuen Lebenswillen. 
Und das ist etwas, das ich persönlich sehr sehr schön finde und hier auch gut umgesetzt werden konnte. 

Neben diesem doch recht "schwierigen" Thema, das dank einem flüssigen leichten Schreibstil jedoch angenehm verpackt ist, gibt es natürlich auch noch Teenagerdramen und allerlei Dramen rund um den Pferdehof.
Es bleibt also abwechslungsreich.

Fazit
Eine Story, die leicht zu lesen ist, neue Denkanstöße bietet und mit Tiefsinn unterhält.

Empfehlung
Um Spaß an dieser Geschichte zu haben, sollte man meiner Meinung nach schon Spaß generell an Pferdethemen haben und auch offen für schwierigere Schicksale sein. Ansonsten wird man evtl. nicht gut in die Geschichte hineinfinden. 



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Für die Challenge

Mein 4. Buch im Jahr 2021

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Samstag, 3. Juli 2021

[Rezension] Kliesch, Vincent ~ Auris - Frequenz des Todes (Band 2)

 

Reihe
Ein Jula und Hegel Thriller


Das Buch 
- Titel: Auris - Frequenz des Todes
- Autor: Vincent Kliesch
- Verlag: Droemer Knaur
- Seitenzahl: 349 Seiten
- Format: Taschenbuch
- Erschienen am 4. Mai 2020
- Preis: 12,99€
- ISBN: 978-3-426-30760-1
Gelesen Februar 2021
Buch bei Droemer

Inhalt

"»Hilfe, mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut …« Nach kurzen Kampfgeräuschen bricht der panische Notruf einer Mutter bei der Nummer 112 plötzlich ab. Wenn jemand aus diesem Tonfragment Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort der Frau ziehen kann, dann der forensische Phonetiker Matthias Hegel – den einige nach wie vor für einen Mörder halten.

True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge ist es zwar gelungen, Hegel vom Mordverdacht an seiner Frau zu entlasten, doch dabei ist sie der dunklen Seite des genialen Profilers deutlich zu nahe gekommen.

Als Hegel nun im Fall des entführten Babys erneut auf ihre Recherche-Fähigkeiten zurückgreifen will, weigert Jula sich zunächst. Doch kann sie das Baby und seine Mutter wirklich ihrem Schicksal überlassen? Und was ist mit den Informationen zu ihrem tot geglaubten Bruder Moritz, die Hegel ihr angeblich beschaffen will?"


Wie komme ich zu dem Buch?
Die ersten beiden Bände habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen. 

Vorab: Meine Erwartungen
Nachdem mich der 1. Band schon von sich überzeugen konnte, bin ich nun sehr gespannt auf den 2.! 
Ich bin überzeugt von diesem Autoren-Paar.  

Meine Meinung
Wie auch schon im 1. Band hat mich der Schreibstil fesseln und einen angenehmen Lesefluss ermöglichen können. 
Der Stil bleibt sich treu - wir haben weiterhin unsere verschiedenen Protagonisten. Die Hauptpersonen bleiben Jula und Matthias Hegel, doch hier kommen nun auch die Nebencharaktere "zu Wort" und werden an ihre Handlungsorten begleitet. So entsteht ein ganz neues Gemisch an Spannung. 

Auch die Geschichte in diesem 2. Band hat mir gefallen. Jula und Hegel haben quasi einen neuen Fall bekommen, den sie nur mit gemeinsamer Hilfe lösen können. 
Immer wieder hat der Leser Hinweise darauf bekommen, was vorgefallen sein könnte. Es gab Bröckchen der Wahrheit, mit denen man sich die Ereignisse zusammenspinnen konnte. Doch ich will ehrlich sein - bis zur Auflösung war es mir nicht möglich die Hinweise richtig zusammen zu setzen, so dass es zu einer aufregenden Wendung kam. 
Gleichzeitig blieb das Schema des nicht "Schwarz" und "Weißem" bestehen. Der Leser musste wieder selbst entscheiden, was gut und was böse ist. 

Fazit
Eine tolle Fortsetzung, ein zweiter Band, der mir gut gefallen hat und eine Geschichte hatte, die überzeugen konnte. 
Ich muss gestehen, dass ich davon ausgegangen bin, dass es sich um einen Zweiteiler handelt. 
Doch das Ende hat mir verraten - es wird eine Fortsetzung geben (bereits März 21 erschienen)!

Empfehlung
Jedem Thriller Fan zu empfehlen, den Lesern von Sebastian Fitzek sowieso. 
Wer sich insbesondere für Phonetik interessiert, wird hier natürlich besonders begeistert sein. 



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Die anderen Bände
Band 1 - Auris
Band 2 - Die Frequenz des Todes
Band 3 - Todesrauschen
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Für die Challenge

Mein 1. Buch im Jahr 2021

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